Eine Frage des Glaubens. "Illegale" Tempel und der Kampf um die Gestaltung des öffentlichen Raums im urbanen Indien

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Abstract
Anhand einer ausführlichen Darstellung und Diskussion der Hintergründe von "illegalen" Tempelgründungen und den Konflikten, die sie begleiten, nimmt dieser Artikel demotische Prozesse des religiösen Diskurses im modernen Indien in den Blick. Ziel ist es, den Diskussionen über die Politisierung des Hinduismus eine Sichtweise hinzuzufügen, die nicht so sehr hindunationale Parteien und Organisationen betrachtet, sondern nach der komplexen sozialen Dynamik fragt, die verschiedene Gruppen veranlaßt, im Namen ihrer Religion öffentlich aktiv zu werden. Neben der Darstellung verschiedener ideologischer Positionen, liegt der Schwerpunkt vor allem auf der Analyse einer kontingenten Praxis, in der sich Akteure immer wieder neu positionieren (müssen). Beschrieben als performativer Akt, eignet sich die empirische Analyse eines Tempelbaus dazu, gängige Dichotomien von "Tradition" und "Moderne", "Elite" und "Subalternität" zu dekonstruieren
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Author(s)
Rao, Ursula
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Other Contributor(s)
Corporate/Industry Contributor(s)
Publication Year
2000
Resource Type
Journal Article
Degree Type
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